Lebensqualität
Unsere Lebensqualität wird oft dadurch beeinträchtigt, dass wir uns nicht trauen, „die Person zu sein, die wir eigentlich sind“. Wir passen uns an, um zu gefallen, um gut zu sein, weil es von uns am Arbeitsplatz, in der Familie und bei Freunden erwartet wird und vergessen dabei zu spüren, was denn eigentlich gut für uns ist.
Dadurch bauen wir innere Barrieren auf. Das passiert langsam, wir schneiden uns mehr und mehr von selbst ab. Manchmal wissen wir gar nicht mehr, wer wir sind, was wir wollen.
Besonders in den Einzelstunden kann mit diesen Barrieren gearbeitet werden, können diese ins Bewusstsein geholt werden. Typische Barrieren sind:
Barriere gegen die Liebe
Wer sich mit seiner Liebe wiederholt unverstanden fühlte, vielleicht sogar schon als Kind, wird diese nicht mehr zeigen um sich zu schützen, um diesen Schmerz nicht wieder erleben und fühlen zu müssen. Wir können dann nicht nur die Menschen um uns herum nicht mehr lieben, auch die Liebe zu uns selbst unterdrücken wir. Die Liebe ist aber noch in uns, tief unterdrückt und wir spüren sie nicht mehr. Im Zustand tiefer Entspannung kann das Gefühl der Liebe wieder an die Oberfläche kommen und wieder gespürt werden.
Barriere gegen die Offenheit
„Wir haben Muskeln, mit denen wir Gefühle unterdrücken können, die wir nicht zeigen wollen. Diese Muskeln können aber auch das Fühlen selbst verhindern. Wenn diese Muskeln verspannen, dann bilden sie eine Barriere gegen jeglichen Gefühlsausdruck.“ (M.Rosen „ROSEN METHODE KÖRPERSARBEIT“, 2003)
Wenn die Muskeln dann wieder entspannen, können die unterdrückten Gefühle wieder gespürt und ausgedrückt werden. Die RM-Berührung kann dabei Sicherheit geben, die Gefühle und Einsichten ins Bewusstsein kommen zu lassen.
Unterdrückte Freude zeigen
Könne die unterdrückten Gefühle wieder zugelassen werden, kann auch Freude wieder gespürt und gezeigt werden. Das verändert nicht nur uns selbst sondern auch unsere Beziehungen.
Barriere gegen die Intimität
„Viele Leute sagen, ihre Ehen und Partnerschaften hätten sich verbessert, sowohl sexuell wie emotional, nachdem sie mit der Rosen Methode behandelt worden seien. Die Menschen können dann nämlich ihrem Körper die volle Funktion erlauben, sobald die Spannung des Zurückhaltens wegfällt. Das gibt mehr Lebensernergie und das zeigt sich im vitalsten Ausdruck der Intimität, der Sexualität. Menschen kommunizieren offener miteinander, dadurch wächst die Nähe zwischen ihnen.“ (M.Rosen „ROSEN METHODE KÖRPERSARBEIT“, 2003)