Organo-Therapie

Weck die Kraft der Zelle – biomolekulare vitOrgan-Therapie

 

Ziel der Organo-Therapie ist die Stärkung von Zellen geschädigter Organe, Drüsen, Gewebe. Durch Injektion von tierischem  Zytoplasma wird die bestmögliche Selbstregulierung der jeweilig unterstützen Zelle(n)angeregt.

Die therapeutische Verwendung tierischer Organe zieht sich durch die ganze Menschheits­geschichte. Schon in frühen Kulturen, wahrscheinlich zurückgehend bis auf die Jäger und Sammler, wurde Organe erlegten Beutetiere verzehrt, um sich dessen Eigenschaften anzueignen.

Demnach soll mit einem gesunden Organsubstanzen  das erkrankte Organ  geheilt werden.

 

Die heutigen Organotherapie geht auf Dr. Rudolf Steiner (1861-1925) zurück, denn er gab einen entscheidenden Anstoß, homöopathisch potenzierte gesunde Organe-Substanzen von Säugetieren in der Humantherapie einzusetzen.

Ich arbeite in meiner Praxis mit nach speziellen Verfahren aufbereitete und nach den Vor­schriften der Homöopathie potenzierte Organpräparate von Kälbern. Es handelt sich um Fertigpräparate, die in Deutschland geprüft und zugelassen sind. Solche Präparate aus Organen gesunder Tiere enthalten zytoplasmatische Bestandteile eines oder mehrerer Organe.
Ich setze die Oraganotherapie immer dann ein, wenn Organe oder Gewebe geschwächt oder geschädigt sind.

Organotherapie: Herz heilt Herz, Auge heilt Auge, Leber heilt Leber, Niere heilt Niere…

Mit den Organ-Substanzen  werden Präparate verabreicht, die zur Regeneration oder Regulierung der zu behandelnen Organe. Die angewendeten Präparate reichern sich in den Zellen des Zielorgans spezifisch an, dass heißt Organ-Substanzen, die aus einer Herzzelle stammen,  finden den Weg in die Herzzelle des Behandelten, Leberzellen-Substanzen gelangen zu den Leberzellen usw. Sinnvoll ist die Behandlung der Organe oder Organsysteme, die ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen, sei es aufgrund altersbedingter Degeneration oder einer Schädigung durch andere Ursachen, etwa Verlet­zung, Vergiftung, Fehlernährung oder Überlastung.

In Studien konnte nachgewiesen werden, dass durch Verabreichung organothe­rapeutischer Präparate die Regeneration angeregt werden kann.
Ziel der Anwendung ist also vorwiegend, die Wiederherstellung von Organen oder Organ­funktionen durch Anregung von Stoffwechselvorgängen in den Zellen der jeweiligen Zielorgane.

Für die Behandlung einer Erkrankung ist es häufig sinnvoll, den Effekt der Anreicherung mit Substanzen der Organotherapie  zusätzlich mit geeignete Homöopathika, Vitaminen und Spurenelementen zu ergänzen. Es wird vermutet, dass durch die Kombination mit dem Organopräparaten mit anderen Präparaten, die Aufnahme in der Zelle unterstützt wird. Alle Substanzen wirken regenerierend auf geschädigte Organ- oder Gewe­bestrukturen wirken.

Die Organotherapie wird auch häufig in der Tierheilkunde eingesetzt. Besonders Pferde- und Hundebesitzer können die Wirkung einer organotherapeutischen Behandlung Ihres Hundes häufig gut beobachten.

Wann ist die Organotherapie sinnvoll?

Sind Zellen oder Organe völlig zerstört, kann die Organotherapie leider nicht mehr helfen.

Solange aber Organe(-zellen) geschwächt oder angegriffen sind, kann die Organotherapie helfen. Bei altersbedingtem Verschleiß ist eine vollständige Heilung oft nicht mehr möglich ist, aber es kann eine Besserung der Lebensqualität erreicht werden.

Das Leben bekommt wieder mehr Inhalt und Möglichkeiten – es wird nicht verlängert.

Da die Organotherapie meistens bei chronischen Erkrankungen eingesetzt wird, sind in der Regel Behandlungen mit einer Dauer von mehreren Wochen notwendig.

Zu Beginn der Therapie werden Injektionen jeden zweiten oder dritten Tag durchgeführt. Nach den ersten vier bis fünf Injektionen sollte bereits eine Verbesserung der Beschwerden eingetreten sein.
Je nach Ansprechen auf die Therapie werden die Abstände zwischen den einzelnen Injektionen nach und nach vergrößert.

Solche mehrwöchigen Kuren können in bestimmten Abständen wiederholt werden, um Regenerationsprozesse aufzufrischen.

Eine andere beliebte Form ist die sogenannte Erhaltungstherapie; je nach schwere der Erkrankung wird 1 bis 4 mal im Monat eine Erhaltungsinjektion verabreicht

Fotos: 438274_web_R_K_by_Jetti Kuhlemann_pixelio.de und 780712_web_R_K_B_by_Rainer Sturm_pixelio.de

 

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