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heute möchte ich auf ein Buch von Andrea WErner aufmerksam machen, welches mir sehr am Herzen liegt. Andrea ist für mich eine Kollegin der Rosen-Methode Körperarbeit. Sie hat als Ärztin in einer psychosomatischen Klinik gearbeitet und arbeitet jetzt in eigener Praxis sowohl psychotherapeutisch als auch mit der Körperarbeit nach Marion Rosen. Das Buch ist das Ergebnis jahrelanger Beobachtungen in ihrer Arbeit als Ärztin und Körpertherapeutin.

Selbstfürsorge: Der Schlüssel zu unserem Wohlergehen

In einer Welt, die sich immer schneller dreht und in der wissenschaftliche Fortschritte uns ständig neue Möglichkeiten bieten, unsere Gesundheit zu optimieren, vergessen wir oft das Wesentlichste: die Zeit, die wir uns selbst widmen. Selbstfürsorge ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Wir sind selbst am meisten verantwortlich für unser Wohlbefinden, und es gibt keinen Ersatz für die persönliche Aufmerksamkeit, die wir uns selbst schenken.

 

Die Illusion der schnellen Lösungen

In unserer modernen Gesellschaft greifen wir oft zu schnellen Lösungen, um unsere Probleme zu beheben. Wenn wir uns gestresst fühlen oder körperlich unwohl sind, suchen wir oft sofort nach einer schnellen Linderung. Medikamente, Infusionen oder Nahrungsergänzungsmittel sind weit verbreitete Mittel, um kurzfristige Erleichterung zu finden. Diese Ansätze behandeln oft nur die Symptome und helfen uns auch schnell. Diese Möglichkeiten zu nutzen möchte ich in keiner Weise in Frage stellen sondern sogar empfehlen, wenn es zu einem Nährstoffmangel z. B. durch Fastfood-Ernährung oder stressbedingten Reizdarm gekommen ist. Aber ich möchte auch darauf hinweisen, dass damit oft lediglich die Symptome unseres körperlichen oder mentalen Unwohlseins behandelt werden aber nicht die Ursachen.

 

 

Die Bedeutung der Selbstfürsorge

Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen und auf die Bedürfnisse des eigenen Körpers und Geistes zu hören. Es bedeutet, Entspannung in den Alltag zu integrieren und absichtslose Berührung zuzulassen, wie sie beispielsweise die Rosen-Methode Körperarbeit bietet. Diese Methode fördert durch sanfte, achtsame Berührung das Loslassen von Spannungen und das Bewusstwerden eigener Gefühle.

Genauso wichtig ist die Integration sanfter Bewegung in unser Leben. Das Rosen-Movement, eine Methode der achtsamen Bewegung, kann helfen, den Körper zu entspannen und das Wohlbefinden zu steigern. Diese Formen der Selbstfürsorge sind keine Luxusartikel, sondern essenzielle Praktiken, um langfristig gesund und ausgeglichen zu bleiben.

 

Bewusste Ernährung als Akt der Selbstfürsorge

Ein weiteres oft vernachlässigtes Element der Selbstfürsorge ist die bewusste Ernährung. In einer Zeit, in der Fertiglebensmittel, Fastfood und Essen gehen zur Normalität geworden sind, ist es umso wichtiger, sich die Zeit zu nehmen, selbst zu kochen und hochwertige Lebensmittel einzukaufen. Das Zubereiten eigener Mahlzeiten ist nicht nur gesünder, sondern auch ein Akt der Liebe zu sich selbst.

 

Berührung als Weg der Selbstfürsorge

Die Art und Weise, wie wir uns selbst berühren oder berührt werden, kann eine tiefgreifende Form der Selbstfürsorge fördern. Bewusste und achtsame Selbst./Berührung hilft uns, eine Verbindung zu unserem Körper herzustellen und ihn besser wahrzunehmen. Diese Form der Berührung kann beruhigend und heilend wirken, Stress abbauen und das allgemeine Wohlbefinden steigern.

Methoden wie die Körperarbeit nach Marion Rosen unterstützen uns durch sanfte Berührungen, hilft körperliche und mentale Spannungen aufzulösen und uns unserer eigenen Bedürfnisse und Gefühle bewusst zu werden. Indem wir uns selbst diese liebevolle Aufmerksamkeit schenken, fördern wir nicht nur unsere körperliche, sondern auch unsere emotionale Gesundheit.

Selbstberührung ist eine einfache, aber wirkungsvolle Praxis, die leicht in den Alltag integriert werden kann. Sie erinnert uns daran, dass wir selbst für unser Wohlbefinden verantwortlich sind und uns die Fürsorge schenken dürfen, die wir verdienen. 

Empfehlungen und Literaturtipp

 

Für diejenigen, die sich intensiver mit dem Thema Selbstfürsorge auseinandersetzen möchten, empfehle ich das Buch von Dr. Andrea Werner: „Selbstfürsorge – leicht gemacht“. Dieses Buch bietet wertvolle Tipps und Anleitungen, wie man Selbstfürsorge im Alltag umsetzen kann, ohne dass es zu einer zusätzlichen Belastung wird. Dr. Werner zeigt auf, wie einfach es sein kann, kleine Rituale und Gewohnheiten zu etablieren, die einen großen Unterschied für das persönliche Wohlbefinden machen.

Über diesen LInk kann das bei Amazon gekauft werden.

Inspirationen gibt es auch auf Instagram.

 

 

Fazit

Wir sind selbst für unser Wohlergehen verantwortlich. Indem wir uns Zeit für uns selbst nehmen und auf unsere Bedürfnisse achten, können wir unser Wohlbefinden nachhaltig verbessern. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Es ist an der Zeit, dass wir uns dieser Verantwortung bewusst werden und unser Leben entsprechend gestalten.

 

Persönliches

Ich gönne mir derzeit eine Auszeit, werde aber bald wieder mit einem neuen Schwerpunkt und an einem neuen Ort für Sie da sein. Im Moment sammle ich wertvolle Erfahrungen in der Selbstfürsorge, kümmere mich um meine Gesundheit und mein Wohlbefinden. Ich merke, wie gut mir diese Auszeit tut. Es ist befreiend, Abstand von den medialen Einflüssen und dem hektischen Leben in der quirligen Großstadt Berlin zu gewinnen.

Meine Oasen der Selbstfürsorge finde ich in meiner Wohnung, bei Ausflügen in Berliner Parks oder ins Berliner Umland. Auch die sanfte Bewegung des Rosen-Movement hilft mir sehr. Die einfachen Übungen des Rosen-Movements lassen sich wunderbar in den Alltag integrieren, sei es zu Hause oder in der Natur.

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