Häufige Erkältung, Allergien und Autoimmerkrankung
Mit Eigenblut dem Immunsystem auf die Sprünge helfen
Der Einsatz der Eigenblut-Therapie zu medizinischen Zwecken geht auf den Berliner Chirurg August Bier zurück. Er hat der Eigenbluttherapie in Deutschland im Jahre 1905 zum Durchbruch verholfen. Heute darf die Eigenblut-Therapie wohl zu Recht als alt-bewährte Methode genannt werden (auch wenn es bis heute keine Studienlage gibt, die die Wirkung bestätigt). Mittlerweile ist das Prinzip durch wissenschaftliche Erkenntnisse und neuester technischer Möglichkeiten noch ungefährlicher und auch sehr viel sanfter. Bis ca. 1960 gehörte diese Therapieform zu den allgemein übliche ärztliche Behandlungsmethode, wurde dann aber vom Antibiotika abgelöst.

Was passiert durch die potenzierte Eigenblut-Therapie im Körper?
Das entnommene Patientenblut enthält die gesamt Kollektion an Antigenen und Antikörpern aus aktuellen und früher erlebten Infektionen, egal ob diese durch Bakterien, Viren, Parasiten oder Pilzen ausgelöst wurden.
Durch homöopathische Aufberaeitung des entnommenen Blut kommt es nach dem homöopathischen Prinzip zu einer Aktivierung dieser vorhandenen, krankmachenden Blutbestandteile. Man kann es so beschreiben, dass durch diesen Prozess eine ganz individuelle, speziell auf den Patienten ausgerichtete Behandlung möglich ist.
Eigenblut-Therapie
Beispiel grippaler Infekt
Erkältungen können durch ein starkes Immunsystem sehr viel leichter verlaufen oder sogar verhindert werden. Dadurch ist der Einsatz von Eigenblut eine nebenwirkungsarme Alternative, um das eigene Immunsystem zu stärken. Die Wirksamkeit lässt sich im Labor anhand einer gestiegenen Leukozytenzahl (weiße Blutkörperchen) und vermehrten Antikörperbildung nachweisen. Beide sind wichtig für eine gute Immunabwehr.
Die genauen Wirkmechanismen die durch die Eigenblut-Therapie ausgelöst werden, sind noch nicht ausreichend erforscht.
Dieses Verfahren eignet sich auch bei Allergien, Abzessen, Urtikaria und einigen anderen Hauterkrankungen.
Autologe Blutaufbereitung
Bei dieser relativ modernen Behandlungsmethode wird das Blutplasma von dem roten Blutkörperchen getrennt und ohne Zugabe von anderen Substanzen injiziert. Zum Einsatz kommt dieses Verfahren immer dann, wenn das Gewebe zur Regeneration angeregt oder ein Schmerzgeschehen positiv beeinflusst werden soll. Dafür wird dem Patienten Blut abgenommen und anschließend mit einer Zentrifuge die enthaltenen körpereigenen Zellen und Bestandteile (z.B. Wachstumsfaktoren) gewonnen. Ohne Zugabe von anderen Substanzen erfolgt die Injektion direkt an den Ort der Verletzung oder Erkrankung. Dort können die Regeneration und Heilung beschleunigt einsetzen.
Klassische Einsatzmöglichkeiten:
- Arthrose
- Arthritis
- Injektion ins Gelenk (nur Orthopäden)
- Bursitis (Schwellung Schleimbeutel)
- einige Hauterkrankungen
mit Allergostop von VitOrgan
Die Autologe Blutaufbereitung ist eine Sonderform der Eigenblut-Therapie und auch als „Gegensensibilisierung nach Theurer“ bekannt. Der große Vorteil dieser recht erfolgreichen modifizierten Eigenblut-Therapie ist, dass die Allergene nicht bekannt sein müssen, es ist also auch vorher keine aufwendige Allergieaustestung notwendig.
Die Gegensensibilisierung kann separat, aber auch im Rahmen einer kompletten Allergiebehandlung nach der Biomolekularen vitOrgan – Therapie durchgeführt werden. Eine komplette Allergiebehandlung ist immer dann notwendig, wenn das Immunsystem, Schleimhaut, Darmfunktionen oder andere Organe beeinträchtigt bzw. geschwächt sind.
- Gegensensibilisierung nach Theurer
- Beeinflussung des T-lymphozytären Immunsystems
- Stärkung besonders betroffener Organe
Die Gegensensibilierung nach Theurer mit Allergostop steht im Mittelpunkt der Therapie.
Ablauf der Therapie
Beispiel Katzenhaar- und Birkenallergie
Idealerweise kommen Sie zur Blutabnahme, wenn die Birkenpollen starke Symptome ausgelöst haben und Sie außerdem noch mit einer Katze zusammen gekommen sind. Jetzt können wir sicher sein, dass im Blut genug Informationen in Form von Antikörpern vorhanden sind, um ihren Impfstoff herzustellen.
Ich nehme Ihnen einmalig 20 ml Blut ab und separiere sofort mit einer Zentrifuge das Blutplasma. Dieses Blutplasma kommt in eine Stammlösung, die für 24 Stunden kühl gestellt wird. Danach stelle ich Ihr persönliches Mittel aus diesem Blutplasma + Stammlösung her. Für die Behandlungen werden die Potenzen D4 bis D16 eingesetzt und nach einem Schema subcutan injiziert.
Für eine effektive Allergiebehandlungen ist häufig eine Mitbehandlung des Darms notwendig. Darüber sprechen wir in unserem ersten Termin.
Beispiel Rheuma mit Antikörper-Nachweis (autoimmun-Erkrankung)
Idealerweise kommen Sie zur Blutabnahme, wenn Sie gerade einen Schub haben und besonders viele Antikörper im Blut sind.
Aus dem von Ihnen gewonnen Blutplasma stelle ich auf die gleiche Weise wie bei einer Allergiebehandlung ihr persönliches homöopathisches Mittel in den Potenzen D4 bis D16 her zur subcutan Injektion.
Bei Autoimmunerkrankungen sind üblicherweise schon Zellen von Organe, Gelenke, Gewebe, Drüsen geschwächt. Deshalb brauchen die geschwächten Zellen unbedingt Unterstützung durch die bioMolekulare vitOrgan-Therapie und eventuell auch Gabe von Spurenelementen und Vitaminen. Das ergibt sich aus den Symptomen und den Laborwerten.
Was Sie noch tun können für Ihr Immunsystem
Manchmal reicht es nicht aus, das Immunsystem durch Verabreichung von potenzierten Eigenblut-Aufbereitungen zu unterstützen. Damit das Immunsystem optimal reagieren kann, braucht es Vitamine, Aminosäuren und Spurenelemente, die mit Infusionen oder Aufbaukuren zugeführt werden, um die „Speicher“ schnell wieder aufzufüllen. Eine orale Einnahme ist selbstverständlich auch möglich.
Durch Laboranalyse des Blutes besteht die Möglichkeit, herauszufinden, ob ein Mangel an Mineralien oder Vitaminen besteht. Meistens haben die Betroffenen aber auch typische Symptome auf Grund dessen gezielt vorgegangen werden kann.
Auch der Darm spielt häufig eine Rolle bei Immunschwäche oder überschießenden Reaktionen wie Allergien und Autoimmunerkrankungen.
Dann sind ich empfehle auch eine „Darmsanierung“ und/oder Infusions-Therapie zusätzlich in die Behandlung einzubeziehen.
Infusionen werden genutzt, um dem Körper schnell die fehlenden Mikronährstoffe zuzuführen. Manchmal reicht eine Infusion aus, in der Regel ist es so, dass zwischen 3 und 8 Infusionen verabreicht werden. Wer Infusionen nicht mag, kann natürlich auch Präparate einnehmen, vorausgesetzt der Darm ist intakt und kann die Mikronährstoffe über die Schleimhaut den Zellen im Körper zur Verfügung stellen.
Dann nutzen Sie doch gerne die Möglichkeit des telefonischen, kostenlosen Vorgespräch.